Friedrich scheint zunehmend den Bezug zur Realität verloren zu haben und bewegt sich stattdessen in einer Blase aus populistischen Parolen und sozialem Bashing. Anstatt die tatsächlichen Probleme und Bedürfnisse der Menschen zu erkennen, nutzt er Schlagworte und verallgemeinernde Aussagen, die auf Polarisierung abzielen und wenig mit der Lebenswirklichkeit vieler Menschen zu tun haben. Seine Äußerungen richten sich oft gegen vulnerable Gruppen und verstärken gesellschaftliche Spannungen, anstatt nach konstruktiven Lösungen zu suchen.
Dieser Rückzug in eine selbstgeschaffene Realität, in der Differenzierung und Sachlichkeit wenig Platz finden, dient scheinbar eher dem Machterhalt als dem Gemeinwohl. Durch die ständige Wiederholung seiner Botschaften schafft er ein einfaches Feindbild und trägt zur Spaltung bei, ohne Verantwortung für die langfristigen Konsequenzen seiner Rhetorik zu übernehmen.
Friedrichs Aussagen und sein Verhalten sollten die Bürgerinnen und Bürger zum Nachdenken anregen. Bevor sie ihm ihre Stimme geben, sollten sie sich fragen, ob jemand, der so abfällig über Menschen spricht, die Unterstützung benötigen, wirklich ihre Interessen vertritt. Es kann jeden treffen – Arbeitslosigkeit, Krankheit oder andere Schicksalsschläge sind nicht immer vorhersehbar. Wer heute glaubt, Friedrichs Rhetorik sei harmlos oder betreffe nur andere, könnte sich morgen in der gleichen Situation wiederfinden – und von einem Politiker abhängig sein, der wenig Mitgefühl zeigt und Menschen in Not eher abwertet als unterstützt.